623 professionelle Fußballspieler wurden im Zeitraum zwischen 1996 und 2008 in einer Langzeitstudie hinsichtlich ihrer absolvierten Talentförder-Maßnahmen im Jugendalter und ihrem Übergang in den Erwachsenenbereich untersucht. Hierbei geht es nicht nur um die quantitative Erfassung der geförderten Talente im deutschen Profifußball, sondern insbesondere auch um die qualitative Ausbildung.
Nach der Analyse der deutschen Talentförderung erfolgt ein Internationaler Vergleich der Talentförder-Systeme in England, Frankreich, Italien und Spanien. Aus diesem Vergleich werden Optimierungsansätze für die deutsche Talentförderung abgeleitet. Das Ziel für den DFB ist dabei das Erringen von internationalen Titeln bei Welt- oder Europameisterschaften sowohl im Herren- als auch im Jugendbereich, möglichst kombiniert mit einer attraktiven Spielweise.