Schadens- und Versicherungsrecht, Bd. 9
Die Arbeit erforscht die heutige Bedeutung dieses Problemkreises in Rechtspraxis und -wissenschaft. Dazu untersucht der Autor die genannten Rechtsgebiete in binnenrechtsvergleichender Weise zunächst isoliert und stellt sie sodann gegenüber.
Dabei werden die bestehenden rechtlichen Modelle und Theorien insbesondere auf ihre praktische Handhabbarkeit und dogmatische Tragfähigkeit geprüft. Es werden schließlich Lösungsvorschläge erarbeitet, wie gerade nach objektiv weniger schwerwiegend erscheinenden Ereignissen oder Belastungen die Verantwortungs- und Verursachungsbeiträge für eine psychische Störung besser verteilt werden können. Hierbei darf die oftmals schwierige Objektivierbarkeit und damit Nachweisbarkeit der Beschwerden nicht unberücksichtigt bleiben. Die Kernfrage ist indes, wie sich sekundärer Krankheitsgewinn und andere persönliche Mitwirkungsfaktoren auf den rechtlichen Anspruch auswirken.
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