Studien zum Physiklernen, Band 21
Für die Analysen werden Bedeutungsentwicklungsprozesse sowohl im Basis- als auch im Zielbereich untersucht und vergleichend gegenübergestellt. Unter anderem zeigt sich, dass die primär betrachtete Schülerin analoge Fragestellungen im Zielbereich systematischer, inhaltlich reichhaltiger und schneller bearbeitet als im Basisbereich.
Die gewonnenen Ergebnisse werden in einem zweiten empirischen Teil mittels der Strukturabbildungstheorie nach Gentner weitergehend interpretiert. In dieser Theorie wird der Prozess analogen Denkens als eine Sequenz von vier zu durchlaufenden Schritten modelliert (Aktivieren des Basisbereichs, Postulieren von "local matches", Zusammenfügen zum "global match", "candidate inferences"). Es wird gezeigt, dass sich diese Schritte in den Daten im wesentlichen identifizieren lassen, woran Hypothesen bezüglich der Chronologie analogiebasierten Erschließens von Lernkontexten geknüpft werden.
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